Über mich
Wer bin ich – für mich?
Garnicht so einfach diese Frage kurz und treffend zu beantworten.
Im Yoga ist diese Frage eine der wichtigsten überhaupt und für mich ging es bei der Frage schon immer um ein Gefühl in mir. Heute würde ich es als ein wohliges warmes Gefühl bezeichnen. Ein Licht in mir, welches immer da ist und nie aufhören wird zu strahlen.
Ja, das bin ich, zumindest für mich – ein wohliges warmes Licht.
Doch jetzt möchte ich dir auch etwas von mir erzählen, all das, was für mich dieses Licht in mir ausmacht.
Meine Kindheit:
Ich heiße Anna-Lena und ich habe schon sehr früh in meiner Kindheit angefangen mir Fragen zu stellen, die für andere Kinder in diesem Alter nicht von Bedeutung waren und teilweise nicht mal für Erwachsene. Diese Fragen habe ich alle still und heimlich in meinem Tagebuch aufgeschrieben, da wo sie keiner finden sollte. Fragen, wie „Warum bin ich so, wie ich bin? Wozu bin ich hier auf der Erde? Gibt es nicht für jeden Menschen eine bestimmte Aufgabe, eine Bestimmung, weshalb er auf der Erde ist?“ – für ein kleines Kind sehr außergewöhnliche Fragen und doch haben mich diese Fragen schon immer fasziniert, mich motiviert und mir einen Sinn gegeben – den Sinn diese Fragen für mich in diesem Leben zu beantworten.
Noch vor einigen Jahren
Heute bin ich diesen Fragen näher den je, doch es gab auch eine Zeit, wo ich diesen Fragen sehr weit entfernt war.
Eine Zeit, wo ich versucht habe meinen Platz in der Welt da draußen zu finden, doch sich das als sehr schwierig herausgestellt hat, weil ich meinen Fokus stets im Außen hatte, mich viel verglichen habe und versucht habe andere zu imitieren und eine Kopie dieser Menschen zu werden, weil ich dachte diese Menschen wären besser als ich.
Ich habe versucht mich anzupassen, um dazuzugehören, doch dabei habe ich mein wahres Ich versteckt, so getan, als wäre ich jemand anders und alles dafür gegeben, dass dieser jemand von der Außenwelt angenommen wird. Ich dachte mein wahres Ich findet jeder komisch und langweilig und das ja keiner ist so wie ich und ich sonst alleine dastehen werde.
Dieser Druck, die perfekte Anna-Lena für die anderen zu sein und dadurch meinen Drang nach Anerkennung zu befriedigen, hat mich immer weiter von mir entfernt, so dass ich irgendwann eine starke Abneigung gegenüber mir selbst, meinem Charakter, aber vor allem auch meinem Aussehen hatte. Dies hat sich dann auch physisch in Form von starken Darmbeschwerden, einer Dünndarm- Schleimhautentzündung und dem Leaky- Gut- Syndrom manifestiert. Der Weg daraus war nicht immer einfach, aber doch sehr lehrreich und hat mich näher zu mir, meinem wahren Selbst und den Antworten meiner Fragen gebracht.
Ich habe mir Wissen über Ayurveda, holistische Gesundheit, Manifestation, Meditation, Spiritualität, Mindset- Work und Persönlichkeitsentwicklung und Selbstliebe angeeignet und hier meine eigenen Erfahrungen gemacht.
Langsam aber sicher hat sich für mich mein gesamter Blick auf die Welt verändert. Ich war fasziniert, was die Reise zurück zu mir selbst alles in mir bewegt, bewirkt und verändert hat. Und da habe ich für mich ganz schnell erkannt, dass ich genau dieses Gefühl, welches ich spüre, wenn ich erkenne, dass ich gerade vollkommen mit mir verbunden bin, in alignment mit mir und meiner Seele bin, auch in anderen hervorbringen möchte.
Jeder sollte dieses Gefühl der Verbundenheit mit sich Selbst und seinem Leben spüren können!
Als mir das bewusst wurde, gab es keinen Weg mehr zurück. Keine Chance mehr mein vorher gut durchdachtes Leben zu verfolgen.
Bei diesem Weg fehlte die Leidenschaft, fehlte die Bestimmung. Dieser Weg war praktisch und gut angesehen im Außen. Eben das, was man so macht, was sich so gehört und was „normal“ ist. Aber dies ist eben nicht mein Weg. Nicht meine Bestimmung.
Mein Weg ist mit Leuten einen tiefe Verbundenheit aufzubauen, in tiefe Gespräche zu kommen, das wunderbare aus den Leuten herausholen, ihnen verhelfen ihr wahres Ich und ihren Lebensweg zu finden und diesen auch zu leben.
Und genau dies möchte ich als Yogalehrerin und Life Coachin umsetzen.